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Kostenfalle Prepaid – Wahl des Anbieters

Kostenfalle Prepaid

Aber ganz so einfach ist es vielfach doch nicht. Zunächst einmal sollte man sich überlegen, welchen Anbieter von Prepaid-Handys man überhaupt verwenden möchte. Dabei geht es nicht nur um die Netzabdeckung und Netzqualität, sondern stets auch um den Preis für Gespräche und die SMS. Eine vorherige Überprüfung der Tarife für Prepaidkarten im Vergleich zueinander ist unbedingt zu empfehlen. Hat man sich für einen Anbieter und einen Tarif entschieden, kann man dann die Konto-Aufladung fast überall erwerben.

Was könnte schiefgehen?

Doch auch bei Prepaid-Handys gibt es eine Kostenfalle: Der Einfachheit halber lassen viele Kunden mit einem Prepaid-Handy den Provider das Guthaben automatisch aufladen, statt händisch Guthaben zu laden, wenn es eine bestimmte Summe unterschreitet. Man bekommt dann eine SMS, dass ein entsprechender Euro-Betrag als Guthaben wieder aufgeladen wurde.

  • Was ist jedoch, wenn, beispielsweise nach einem Diebstahl des Handys, sehr schnell viele Kosten verursacht wurden?
  • Wenn beispielsweise im Rahmen des Diebstahls mit dem Handy teure Auslandstelefonate oder Gespräche zu kostenpflichtigen Sonderrufnummern geführt wurden?

In diesem Fall wird ständig etwas nachgeladen und/oder abgebucht, doch die SMS mit der entsprechenden Mitteilung wird den unrechtmäßigen Besitzer nicht interessieren. Also sollte man sich genau überlegen, ob man diese Aufladungsmöglichkeit verwenden möchte.